Zeitungsarchiv 2006-2007

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Gießener Allgemeine, 9. Februar 2006

Steinheimer Wehr ehrt engagierte Vorstandsmitglieder

Abteilungen zogen Bilanz für 2005 – Wegen Differenzen mit der Stadt: Musikzug wird nicht beim Schäferfest spielen

Hungen (tr). Die Freiwillige Feuerwehr Steinheim hatte im abgelaufe­nen Jahr vier Einsätze zu verzeichnen. Das berichtete Wehrführer Armin Hofmann in der Jahreshauptversammlung im Feuerwehrgerätehaus. Außerdem nahm man an Alarmübungen in Langd und Rodheim teil. Die Einsatzabteilung hat 13 Mitglieder. Der Wehrführer berichtete auch von Unterrichtsabenden, praktischen Übungen, Alarmübungen sowie Lehr­gängen. Man besuchte den Nieder-Walgener Staffelcup, den Teamcup in Hanau-Steinheim und das Feuerwehrfest in Steinheim a. d. MurrBei der Wahl des Feuerwehrausschusses wurde Wehrführer Armin Hofmann ebenso bestätigt wie seine Stellvertreterin Anneliese Kammer. Armin Hofmann ist Gerätewart, Markus Hofmann Gruppenführer, Alexandra Kammer stellvertretende Gruppenführerin und Mario Petermann Jugendwart. Grußworte sprachen Bürgermeister Klaus Peter Weber, Ortsvorsteher Armin Dietz und Stadtbrandinspektor Richard Pleyer. Nach der Einsatzabteilung tagte der Feuerwehrverein in der Gaststätte Fischer. Vorsitzender Werner Hofmann blickte auf ein turbulentes Jahr zurück. Schriftführerin Andrea Oberheim bezifferte die Zahl der Mitglieder auf 218 Mitglieder. 69 (inklusive Blockflötenkinder) gehören dem Musikzug an. Sie absolvierten 43 Übungsstunden sowie Verschiedene Proben und traten 30-mal auf. Am fleißigsten bei den Übungen und Auftritte waren Christina Philippi und Jürgen Zwerenz. In diesem Jahr stehen das Frühjahrskonzert sowie die Kirmes auf dem Programm. Jugendwart Mario Petermann berichtete von den Aktivitäten der Jugendfeuerwehr. Er erwähnte die Unterrichtsstunden und Veranstaltungen der allgemeinen Jugendarbeit, erinnerte an die Teilnahme am Zeltlager der Stadtjugendfeuerwehr in Villingen, an den Berufsfeuerwehrtag in Eschenrod und der Fahrt aller Hungener Jugendfeuerwehren in den Europa-Park nach Rust. Stabführer Jürgen Zwerenz berichtete über die Arbeit des Musikzuges. Im Zentrum stand der Aufbau der Jugendgruppen. Zu Differenzen kam es mit der Stadt Hungen wegen der kurzfristigen Absage des Auftritts zur Adventskalendereröffnung ohne Angabe von Gründen. Als Reaktion darauf werde man beim Schäferfest im kommenden Herbst nicht spielen. Katrin Crepaldi und Michael Schön trugen den Bericht des Jugendwartes Musikabteilung vor. Zurzeit würden 33 Kinder an Blockflöte, Hörn, Klarinette, Flügelhorn und Saxophon ausgebildet. Zu den Aktivitäten gehörten eine Radtour, eine »Olympiade«, die Übernachtung in der Gesamtschule sowie ein Theaternachmittag. Das im Mai 2005 gegründete Jugendorchester unterstützte das Stammorchester.

Bei den Vorstandswahlen wurde Vorsitzender Werner Hofmann ebenso wieder gewählt wie seine Stellvertreterin Anneliese Kammer. Schriftführerin ist Andrea Oberheim, Kassenwart Dirk Kammer, der dieses Amt (und solide Finanzen) nach fast 30 Jahren von Jürgen Knaus übernimmt. Patrick Nicklas fungiert als Beisitzer für den Bereich Feuerwehr, Dirk Oberheim als Beisitzer für den Bereich Musik. Neu ist das Amt des Dirigentenvertreters, das mit Birgit Peppler besetzt wurde. Werner Hofmann bedankte sich bei allen ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern, Jürgen Knaus (30 Jahre im Vorstand) und Jürgen Zwerenz (seit Jahrzehnten in führender Position, seit über 25 Jahren im Vorstand), mit einem Blumengruß. Hartmut Bipp und Anneliese Kammer wurden für 25-jährige Vorstandstätigkeit geehrt. Das Foto zeigt Vorsitzenden Werner Hofmann (links) mit den geehrten Vorstandsmitgliedern Anneliese Kammer und Hartmut Bipp.


Vorsitzender Werner Homann (links) ehrte Anneliese Kammer und Hartmut Bipp für langjährige Vorstandstätigkeit. (Foto: tr)

 

Gießener Allgemeine, 3. Juli 2006

Wohnwagen in Steinheim ausgebrannt –

Auf eínem Gartengrundstück in der Steinheim Hessenstraße brannten am Freitagabend ein Wohnwagen sowie einige PKW-Anhänger ab.Während im Fernsehen die Verlängerung des WM-Spiels Deutschland gegen Argentinien lief, mussten die Feuerwehren aus Steinheim, Hungen und Rodheim ausrücken. Bei ihrem Eintreffen in der Hessenstraße stand der Wohnwagen komplett in Flammen. Diese hatten bereits auf die dort abgestellten Pkw-Anhänger übergegriffen. Die Wehren konnten nur noch verhindern, dass weitere Anhänger auf dem Gelände Feuer fingen. Die Brandursache steht noch nicht fest. Brandstiftung ist nach Einschätzung der Feuerwehr nicht auszuschließen. Die Kriminalpolizei in Gießen hat die Ermittlungen aufgenommen. (Foto: tr)

 

Gießener Anzeiger, 12. Juli 2006

Drei Wochenenden für die Feuerwehr

25 Einsatzkräfte aus dem Landkreis Gießen haben den Grundlehrgang im Stützpunkt Hungen erfolgreich absolviert

KREIS GIESSEN (ka). Insgesamt 25 Einsatzkräfte aus den Freiwilligen Feuerwehren des Landkreis Gießen nahmen an drei Wochenenden am zweiten Feuerwehr-Grundlehrgang am Stützpunkt in Hungen teil. Die Lehrgangsteilnehmer mussten während des Lehrgangs grundlegende gesetzliche Regelungen des Brand- und Zivilschutzes, Zusammenhänge zwischen Verbrennungsvoraussetzungen und den Löschwirkungen, die Einteilung von Feuerwehrfahrzeugen, die Aufgabenverteilung innerhalb einer Gruppe beim Löscheinsatz und bei der technischen Hilfe sowie die Gefahren an den Einsatzstellen erkennen und wiedergeben können.

Im praktischen Teil wurden verschiedene Löschangriffe und Rettungs- und Selbstrettungsübungen durchgeführt. Unterrichtet wurden die Lehrgangsteilnehmer durch die Kreisausbilder Holger Parr (Ruppertsburg), Stefan Rauch (Ettingshausen) und Christian Reinhardt (Rabenau). Die Lehrgangsleitung lag bei Thomas Kreuder von der Feuerwehr Grünberg.

Den Lehrgang erfolgreich absolviert haben vor den Augen von Kreisbrandinspektor Gert Battenfeld Michael Klos (Gießen-Rödgen), Manuel Ritter (Grünberg-Harbach), Florian Leuschne (Hungen), Christopher Plenz (Hungen-Rodheim), Rafael Kraft, Alexandra Kammer, Sebastian Roch (alle Hungen-Steinheim), David Beyer (Hungen-Inheiden), Anna-Victoria Geisel (Hungen-Nonnenroth), Fabian Schmidt, Stefan Marek (beide Hungen-Villingen), Sebastian Hofmann (Laubach-Wetterfeld), Sebastian Schäfer (Lich-Birklar), Sebastian Mohr (Buseck-Oppenrod), Stefan Kahl (Pohlheim/ Dorf-Güll), Tobias Metz, Jan Winter, Sebastian Hohn (alle Rabenau-Rüddingshausen), Kim Patrick Herzberger, Alexander Schulz, Jens Schardt (alle Pohlheim-Watzenborn-Steinberg), Marko Müller (Heuchelheim), Dennis Stark (Reiskirchen-Saasen), Jochen Seipp (Staufenberg) und Tobias Schlosser aus Grünberg-Weickartshain.


Die erfolgreichen Teilnehmer und ihre Ausbilder der Feuerwehr. (Bild: Anders)

 

Gießener Allgemeine, 7. November 2006

Bessere Versorgung mit Atemschutzgeräten –

Die Feuerwehren aus Rodheim, Steinheim und Rabertshausen probten am Samstag in Rodheim den Ernstfall. Angenommen wurde ein Brand in einem Wohnhaus in der Oberndorferstraße, bei dem sich drei Kinder und zwei Erwachsene in dem total verqualmten Gebäude befanden. Mittels eines Schnellangriffs drangen zunächst Feuerwehrmänner mit Atemschutz ausgerüstet in das Gebäude ein und bargen die verletzten Personen. Um die weiteren Löscharbeiten ausführen zu können, wurden von den Wehren zwei lange Wegstrecken zur Wasserversorgung aufgebaut. Ausgearbeitet hatte den Übungsplan der stellvertretende Wehrführer aus Rodheim Peter Weber, der auch den Einsatz leitete. Ebenfalls im Einsatz war das Deutsche Rote Kreuz aus Nidda, die die Verletzten versorgten und abtransportierten. Als Beobachter nahmen Stadtbrandinspektor Richard Pleyer und der Brandschutzbeauftragte des Hungener Magistrates, Stadtrat Bernd Crispens, an der Übung teil.

Wie Peter Weber nach der Übung ausführte, sollte eine derartige Übung Schwachstellen aufdecken. Einig war man sich, dass alle drei Wehren über keine große Anzahl an Atemschutzgeräteträger verfügt und im Ernstfall die Wehren aus Hungen und Langd mitalarmiert werden müssen, um über eine größere Anzahl von Atemschutzgeräteträger zu verfügen. (tr/Foto:tr)

 

Hungener Anzeiger, 24. Januar 2007

Jugendfeuerwehr sammelt Weihnachtsbäume ein

Wie auch andere Jugendfeuerwehren sammelte die Jugendfeuerwehr Steinheim am vergangenen Samstag die Weihnachtsbäume in ihrem Dorf ein. Ab 9 Uhr gingen die Jugendlichen mit ihrem Jugendwart Mario Petermann und 2 Personen Verstärkung aus der Einsatzabteilung im Dorf herum und luden die Weihnachtsbäume auf den Wagen. Eine Woche zuvor wurden die Steinheimer Bürger, durch verteilte Hand­zettel auf die nun schon im dritten Jahr stattfindende Aktion aufmerksam gemacht. Das Angebot der Jugendwehr wurde auch gerne angenom­men, da sich vor jedem drittem Haus ein ausgedientes Bäumchen, was noch wenige Wochen zuvor Mittelpunkt der Feiertage war, finden ließ. Das Einsammeln der Bäume war auch wie in den vergangenen Jahren kostenlos. Jedoch möchten wir es nicht versäumen, für die kleinen Spenden den Bürgern auf diesem Wege ein Dankeschön zu sagen.

 

Hungener Anzeiger, 7. Februar 2007

Musik-Abteilung das Glanzstück der Steinheimer Feuerwehr

Jahreshauptversammlung der Einsatzkräfte und des Feuerwehr-Vereins
Zwei langjährige Aktivposten verabschiedet

Hungen (tr). Zur Einsatzabteilung der Feuerwehr Steinheim zählen 18 Akteure, davon vier Frauen. Dies teilte Wehrführer Armin Hofmann in der Hauptversammlung am Freitag im Gerätehaus mit. Unter den Gästen waren Ortsvorsteher Klaus-Dieter Christ und Stadtbrandinspektor Richard Pleyer. 2006 waren fünf Einätze zu verzeichnen, zwei Brandsicherheitsdienste sowie zwei Alarmübungen in Langd und Rodheim. Besonders gefordert war man am 30. Juni bei zwei gleichzeitigen Bränden. Zu Buche standen sechs Unterrichtsabende und neun Übungen. Drei Leute besuchten den Grundlehrgang.

Die durchschnittliche Beteiligung bei den Übungen lag bei acht Aktiven. Die meisten Übungen absolvierten Rafael Kraft, Patrick Nicklas, Alexandra Kammer und stellvertretende Wehrführerin Anneliese Kammer. Man besuchte vier Feuerwehrfeste, den Kreisverbandstag in Langgöns und half beim Landesentscheid in Hungen mit. Abschließend stellte der Wehrführer geplante Aktivitäten vor: Brandschutz-Früherziehung im Kindergarten, Veranstaltung Steinheimer Teamcup im Mai sowie Besuch bei der Feuerwehr Steinheim im Allgäu.

Für Kammer als stellvertretende Gruppenführerin wählte man Rafael Kraft. Zum stellvertretenden Jugendwart bestimmte die Versammlung Lars Kraft.

Christ und Pleyer lobten den Zuwachs bei den Aktiven, was den Brandschutz im Dorf stärke. Im Anschluss an der Versammlung der Einsatzabteilung folgte in der »Fischerstube« die Versammlung des Feuerwehr-Vereins, dessen Vorsitzender Werner Hofmann ist.

Laut Schriftführerin Andrea Oberheim zählt der Verein 208 Mitglieder; darunter 34 Aktive im Musikzug, 34 Aktive im Musikzug zur Ausbildung sowie zehn Mitglieder in der Jugendfeuerwehr. Besonderes Glanzlicht sei das Frühjahrskonzert »Musikalische Weltreise« gewesen. Die Feuerwehr organisierte den Vereinsnachmittag und half bei der Kirmes der Vereinsgemeinschaft mit. Alexandra Kammer und Patrick Nicklas überarbeiteten den Internetauftritt. Die Vereinszeitung »Martinshorn« erschien zum dritten Mal.

In der Vorschau erwähnte Oberheim den Teamcup, den Besuch in Steinheim/Allgäu und das Hoffest in Steinheim. Nach neun Jahren stellte Oberheim ihr Amt zur Verfügung. Hofmann dankte ihr für ihre Arbeit. Dank galt Andrea Oberheim und Katrin Walz.

Die Jugendfeuerwehr zählt derzeit zehn Mitglieder, wie Lars Kraft für den verhinderten Jugendwart Mario Petermann ausführte. Sebastian Roch wechselte in die Einsatzabteilung. Kraft beschrieb feuerwehrtechnische Ausbildung und allgemeine Jugendarbeit. Geplant seien Fahrten zum Jugendfeuerwehr-Zeltlager Eschenrod, in einen Freizeitpark sowie zum Feuerwehr-Museum Fulda.

Musik-Jugendwartin Katrin Walz sprach von 35 Kindern in Ausbildung. Am Lehrgang »Kleine Stimmgabel« nahmen 24 Kinder und Jugendliche teil. Außerdem besuchte man das Mathematikum in Gießen. Hofmann dankte Walz für ihren Bericht und bedauerte, dass diese das Amt der Jugendwartin künftig nicht mehr ausführen möchte. Sie habe Pionierarbeit geleistet. Wie Dirigent Jürgen Zwerenz betonte, muss der Verein dank der engagierten Arbeit der Jugendleiter und Ausbilder vor der Zukunft keine Angst haben. Das Orchester mit derzeit 34 Musikern bestritt 47 Proben und 24 Auftritte. Aus musikfachlicher Sicht sei das Frühjahrskonzert »absolut positiv«. Für 2008 plane man ein Konzert unter dem Titel »Im Zauberwald«; ein Kinder- und Jugendkonzert, das kurzweilig unterhalte und das man mit anderen Kooperationspartnern mehrfach geben wolle. Nach dem Kassenbericht von Dirk Kammer und der Entlastung des Vorstandes standen Ergänzungswahlen an. Alexandra Kammer ist neue Schriftführerin, Christina Philippi neue Jugendwartin. Abschließend dankte Werner Hofmann den ausgeschiedenen Andrea Oberheim und Katrin Walz. Sie erhielten von Anneliese Kammer Blumen.


1. Vorsitzender Werner Hofmann (links) und Stadtbrandinspektor Richard Pleyer nahmen Beförderungen vor. Alexandra Kammer und Rafael Kraft erhielten die Beförderungsurkunden zur Feuerwehrfrau bzw. Feuerwehrmann. Ebenfalls zum Feuerwehrmann befördert wurde der nicht anwesende Sebastian Roch.


Vorsitzender Werner Hofmann (Links) dankte den ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern Kathrin Walz und Andrea Oberheim (von links) Rechts Stadtbrandinspektor Richard Pleyer.

 

Hungener Anzeiger, April 2007

Freiwillige Feuerwehr Rodheim Feuerwehr und DRK probten den Ernstfall


Rodheim (vip). Die Freiwilligen Feuerwehren werden immer häufiger zu Verkehrsunfällen alarmiert. Um die entsprechende Ausbildung für die Hilfeleistung am Objekt zu testen hatte die Rodheimer Wehr eine Alarmübung angesetzt. Geplant und vorbereitet hatte sie der stellvertretende Wehrführer Peter Weber der auch mit Alexander Kroll die Einsatzleitung übernahm. Simuliert wurde ein Unfall, bei dem ein mit zwei Personen besetztes Rallye-Fahrzeug in den „Helgengärten“ die Vorfahrt eines PKW von rechts nicht beachtet hatte. Dieses Fahrzeug war mit drei Personen besetzt. Alle waren eingeklemmt und zwei schwer verletzt. Mitglieder des DRK Nidda hatten sich dafür als Statisten zur Verfügung gestellt. Erschwerend war noch ein Traktor, der in die Unfallstelle gefahren ist und einen Fußgänger erfasste.
Die Rodheimer Wehr hatte nur einen kurzen Weg zum Tatort und war in kürzester Zeit da. Sie verschaffte sich einen Überblick, versuchte bereits erste Hilfe zu leisten und brachte zur Sicherheit ein Schaumlöschrohr in Stellung. Außerdem kamen die Wehren aus Steinheim und Hungen. Aus Nidda kam die DRK, die von Weber eingewiesen wurde. Sie konnten zunächst die Verletzten nur durch die Fenster stabilisieren bis die Hun-gener Wehr mit Rettungsscheren die Fahrzeuge auseinander nahm. Unterdessen hatte der Schnelleinsatzzug des DRK ein Zelt zur Versorgung der Verletzten aufgebaut. Mit vor Ort auch der DRK Bereitschaftsführer des Kreisverbandes Büdingen Bernd Haar. Die ebenfalls alarmierte Wehr Steinheim musste nicht eingreifen.
Nach etwa zwei Stunden war die Aktion abgeschlossen, für die Rodheimer Wehr die bisher größte und gleichzeitig kreisübergreifende Übung. Die anschließende Manöverkritik mit dem stellvertretenden Stadtbrandinspektor Udo Träger und Bernd Haar fiel äußerst positiv aus.

 

Gießener Allgemeine, 4. Mai 2007

Auch der »Feuerwehrkasper« kam bei Brandschutz-Erziehung zum Einsatz

Hungen (tr). 75 Kinder aus dem evangelischen Kindergarten Langd kamen kürzlich drei Tage lang in den Genuss von Brandschutz-Früherziehung. Zwölf Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Hungen waren zunächst zu Gast im Kindergarten, um dort über ihre Aufgaben zu informieren. Sie brachten den Kindern bei, wie man einen Notruf absetzt und wie man sich im Falle eines Brandes verhält. Seit 19 Jahren bietet die Feuerwehr Hungen Brandschutz-Früherziehung an. Höhepunkt ist stets der Besuch des Feuerwehrstützpunktes in Hungen. Nach einer kindgerechten Führung durch die Feuerwehreinrichtungen, einigen Spielen und einem gemeinsamen Frühstück meldete sich der Feuerwehrkasper zu Wort. Er stellte nicht nur fest, dass allen Beteiligten diese Aktion einen Riesenspaß gemacht hatte, sondern auch, dass den Kindern und ihren Erzieherinnen doch einiges an Wissen über die Feuerwehr vermittelt werden konnte. (Foto: tr)

 

Hungener Anzeiger, 2. Mai 2007

Steinheimer Feuerwehr Team Cup 2007

Am 6. Mai 2007 ist es so weit. Nach dreijähriger kreativer Schaffenspause meldet sich die Steinheimer Feuerwehr mit einer weiteren Ausgabe des allseits beliebten Team Cup zurück. Auch in diesem Jahr werden die Wehren wieder unter dem Motto „Spiel, Spaß und Gaudi bei der Feuerwehr“, aber natürlich auch mit dem nötigen Ernst und Motivation an diesem Spektakel teilnehmen. Beim Team Cup geht es nicht nur darum einen schönen Tag im Kreis der Feuerwehr zu verbringen, sondern auch bei feuerwehrtechnischen Spielen und Aufgaben das beste Team zu ermitteln. Bei den Spielen

steht wie auch an dem ganzen Tag der Spaß im Vordergrund, jedoch braucht man bei den Aufgaben feuerwehrtechnisches Wissen und Können. Des Weiteren spielen Geschick und Schnelligkeit eine große Rolle. Die Wehren dürfen gespannt sein, welchen Aufgaben sie sich in diesem Jahr stellen dürfen.

Natürlich sind nicht nur die Wehren herzlich willkommen an diesem Tag in Steinheim, sondern auch die Bürger der Großgemeinde und die Kinder, welche Interesse an der Feuerwehrarbeit haben.

Für das leibliche Wohl an diesem Tag ist bestens gesorgt. Außerdem gibt es nach dem offiziellen Wettkampf, für Mädels und Jungs ab 10 Jahren auf dem Spielplatz ein von de

n offiziellen Spielen abgeschautes Schnupperspiel zum selber Ausprobieren. Dabei können sie feuerwehrtechnisch ausprobieren und informieren. Wir hoffen, Ihr Interesse auch in diesem Jahr wieder an unserem Team Cup geweckt zu haben, darum kommen Sie vorbei und haben Sie mit den teilnehmenden Feuerwehren „Spiel, Spaß und Gaudi“. Auf Ihr Kommen freut sich die Freiwillige Feuerwehr Steinheim.

 

Gießener Allgemeine, 8. Mai 2007

Sachkunde und Geschicklichkeit waren gefragt

Feuerwehr aus Langd gewann den Team-Cup in Steinheim – 13 Mannschaften nahmen teil

Hungen (tr). Bereits zum fünften Mal gewannen die Mitglieder der Langder Freiwilligen Feuerwehr den Steinheimer »Teamcup«,  der am Sonntag stattfand. Nach einer Pause von drei Jahren richteten die Steinheimer diesen Wettbewerb zum nunmehr zwölften Male aus. 13 Mannschaften hatten sich angemeldet.

Bereits am frühen Sonntagmorgen begannen die Wettkämpfe, bei denen neben Sport, Spiel und Können auch der Spaß nicht zu kurz kam. Die Verantwortlichen um Vorsitzenden Werner Hofmann hatten acht Spielstationen ausgearbeitet. Man musste Leinenbeutel werfen, mehrere Würfel mit einem Wasserstrahl ins Ziel befördern, einen Dummy aus einem Bau retten, einen Löschangriff simulieren und eine Wasserleitung verlegen. Sachkunde war beim Beantworten feuerwehrtechnischer Fragen oder beim Fahren nach Koordinaten vonnöten, Muskelkraft dagegen beim Ziehen eines LF 18 in eine vorgegebene Position. Das Wasserschöpfen mit den Feuerwehrhelmen war dann eher unter »Gaudi« zu verbuchen.

Mit Spannung warteten die Teilnehmer am Nachmittag auf die Siegerehrung. Der Teamcup trage dazu bei, Freundschaften unter den Feuerwehren zu fördern und die Gemeinschaft zu pflegen, betonte Stadtbrandinspektor Richard Pleyer, der auch die Grüße von Bürgermeister Klaus Peter Weber übermittelte. Dann gab Feuerwehr-Vorsitzender Werner Hofmann den Namen der Sieger preis.

Den ersten Platz errang mittlerweile zum fünften Male das Team der Feuerwehr Langd. Es folgten die Mannschaften aus Wölfersheim und Schotten-Rainrod sowie aus Pohlheim-Hausen, Hungen-Rodheim, Laubach-Wetterfeld, Nidda-Geiß-Nidda, Rabenau-Londorf, Hungen-Bellersheim, Hanau-Steinheim, Nidda-Ober-Widdersheim, Nidda-Borsdorf/Harb und Weimar-Niederwalgern.


Die Mannschaft der Feuerwehr Langd siegt beim 12. Team Cup in Steinheim

 

Licher Wochenblatt, August 2007

Viele Überraschungen für ein Hochzeitspaar

(Trais-Horloff). Kerstin Philippi und Rafael Kraft aus Steinheim gaben sich in der Kirche von Trais-Horloff das Ja-Wort. Nach dem feierlichen Akt, der vom Musikzug der Feuerwehr Steinheim begleitet wurde, erwartete ein Schlauchspalier der Freiwilligen Feuerwehr das Paar. Beide sind Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Steinheim und Kerstin aktiv im Spielmannszug. Auch das beliebte Feuerwehrspiel, bei dem er die Handpumpe bedienen muss und die Braut mittels des Wasserstrahls eine Klappe zum Kippen bringen muss stand auf der Liste der Überraschungen. Mit Rosen begrüßten die Kinder und Kolleginnen des Kindergartens Spatzennetz in Reiskirchen die Frischvermählten wo Kerstin auch als Erzieherin tätig ist. Ihre und die Freunde des Kraftfahrzeugschlossers Rafael hatten ein Herz mitgebracht, das ausgeschnitten werden musste, bevor das Paar mit seiner Hochzeitsgesellschaft in das Bürgerhaus von Steinheim ziehen konnte.  (Foto: gv)